Marktbericht über programmierbare Metamaterialien 2025: Detaillierte Analyse der Wachstumsfaktoren, Technologieinnovationen und globalen Chancen. Entdecken Sie wichtige Trends, Prognosen und strategische Einblicke für Branchenakteure.
- Zusammenfassung & Marktübersicht
- Wichtige Technologietrends bei programmierbaren Metamaterialien
- Wettbewerbslandschaft und führende Akteure
- Prognosen zum Marktwachstum (2025–2030): CAGR, Umsatz- und Volumenanalyse
- Regionale Marktanalyse: Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und Rest der Welt
- Zukunftsausblick: Aufkommende Anwendungen und Investitionsschwerpunkte
- Herausforderungen, Risiken und strategische Chancen
- Quellen & Referenzen
Zusammenfassung & Marktübersicht
Programmierbare Metamaterialien repräsentieren eine transformative Klasse von technischen Materialien, deren elektromagnetische, akustische oder mechanische Eigenschaften dynamisch durch externe Reize wie elektrische Felder, magnetische Felder oder Softwarebefehle abgestimmt werden können. Im Gegensatz zu herkömmlichen Metamaterialien mit festen Funktionen ermöglichen programmierbare Varianten eine Echtzeit-Neukonfiguration, wodurch eine bisher unerreichte Vielseitigkeit für Anwendungen in der Telekommunikation, Sensorik, Verteidigung und darüber hinaus freigesetzt wird.
Die globale Forschungslandschaft für programmierbare Metamaterialien entwickelt sich schnell, getrieben durch die steigende Nachfrage nach anpassungsfähigen und multifunktionalen Geräten. Laut MarketsandMarkets wird der breitere Metamarkt bis 2025 voraussichtlich 4,1 Milliarden USD erreichen, wobei programmierbare Untersegmente aufgrund ihres disruptiven Potenzials in der 6G-Kommunikation, Strahlsteuerung und intelligenten Oberflächen voraussichtlich schneller wachsen werden. Wichtige Forschungsinstitute und Branchenführer, darunter Nature Reviews Materials und DARPA, investieren stark in die Entwicklung von einstellbaren Metasurfaces und rekonfigurierbaren elektromagnetischen Plattformen.
- Telekommunikation: Programmierbare Metamaterialien stehen an der Spitze der nächsten Generation von drahtloser Infrastruktur, die dynamisches Beamforming, Frequenzwechsel und Interferenzminderung für 5G- und aufkommende 6G-Netze ermöglicht. Forschungskooperationen zwischen Universitäten und Industrie, wie sie von Ericsson hervorgehoben werden, beschleunigen die Übersetzung von Laborinnovationen in kommerzielle Prototypen.
- Verteidigung & Sicherheit: Die Fähigkeit, elektromagnetische Signaturen in Echtzeit zu manipulieren, treibt die Verteidigungsforschung in adaptive Tarnung, sichere Kommunikation und radarvermeidende Technologien an. Agenturen wie DARPA führen Initiativen an, um programmierbare Metamaterialien in zukünftige militärische Plattformen zu integrieren.
- Sensorik & Bildgebung: Programmierbare Metasurfaces ermöglichen einstellbare Linsen, dynamische Holographie und hyperspektrale Bildgebungssysteme, mit Forschungsarbeiten, die von Instituten wie Nature Reviews Materials geleitet werden, sowie kommerziellen Bemühungen von Startups und etablierten Akteuren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass 2025 ein entscheidendes Jahr für die Forschung zu programmierbaren Metamaterialien darstellt, in dem robustes Funding, interdisziplinäre Zusammenarbeit und frühe kommerzielle Ansätze zusammenkommen, um Innovationen zu beschleunigen. Die Entwicklung des Sektors wird sowohl von grundlegenden wissenschaftlichen Fortschritten als auch von den dringenden Bedürfnissen der wachstumsstarken Industrien geprägt, wodurch programmierbare Metamaterialien zu einem Grundpfeiler zukünftiger intelligenter Technologien werden.
Wichtige Technologietrends bei programmierbaren Metamaterialien
Die Forschung zu programmierbaren Metamaterialien im Jahr 2025 ist geprägt von schnellen Fortschritten in der Materialwissenschaft, computergestützter Gestaltung und Integration mit digitalen Steuerungssystemen. Der Bereich bewegt sich von statischen, einzelfunkcionalen Metamaterialien hin zu dynamischen Plattformen, die in Echtzeit neu konfiguriert werden können, um ihre elektromagnetischen, akustischen oder mechanischen Eigenschaften anzupassen. Dieser Wandel wird durch Durchbrüche bei einstellbaren Materialien wie Phasenwechselverbindungen, Flüssigkristallen und mikroelektromechanischen Systemen (MEMS) vorangetrieben, die die Schaffung von Oberflächen und Strukturen ermöglichen, deren Verhalten nach der Herstellung programmiert werden kann.
Ein Schlüsseltrend ist die Konvergenz von Metamaterialien mit Künstlicher Intelligenz (KI) und Maschinenlernen (ML). Forscher nutzen KI, um das Design von Einheitselementen zu optimieren und die Neukonfiguration von Metamaterialien zu steuern, was zu Geräten führt, die sich autonom an sich ändernde Umweltbedingungen oder Benutzeranforderungen anpassen können. Zum Beispiel wird KI-gesteuerte Optimierung verwendet, um programmierbare Metasurfaces für die Strahlsteuerung in der nächsten Generation drahtloser Kommunikation zu entwickeln, was die Effizienz erheblich verbessert und die Latenz verringert Nature Reviews Materials.
Ein weiterer bedeutender Trend ist die Miniaturisierung und Integration von programmierbaren Metamaterialien mit Halbleitertechnologien. Dies ermöglicht die Entwicklung kompakter, chipgroßer Geräte für Anwendungen in 6G-Kommunikation, Bildgebung und Sensorik. Forschungsgruppen demonstrieren programmierbare Metasurfaces, die über integrierte Schaltkreise elektronisch gesteuert werden können, was den Weg für die Markteinführung in der Unterhaltungselektronik und in Radarsystemen für Automobile ebnet IEEE.
Darüber hinaus liegt ein wachsender Fokus auf der Entwicklung von multifunktionalen und multiphysikalischen Metamaterialien. Diese Materialien können gleichzeitig mehrere Wellenarten (z.B. elektromagnetisch und akustisch) manipulieren oder mehrere Funktionen (z.B. Sensorik und Aktuation) innerhalb einer einzigen Plattform ausführen. Diese Multifunktionalität ist besonders attraktiv für die Verteidigungs-, Gesundheits- und industrielle Automatisierungssektoren, in denen Platz- und Gewichtsbeschränkungen kritisch sind DARPA.
Schließlich sind Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit zu wichtigen Forschungsthemen geworden. Es wird daran gearbeitet, programmierbare Metamaterialien unter Verwendung umweltfreundlicher Materialien und skalierbarer Fertigungsprozesse wie Roll-to-Roll-Druck und additive Fertigung zu entwickeln, um die kommerzielle Bereitstellung zu erleichtern IDTechEx.
Wettbewerbslandschaft und führende Akteure
Die Wettbewerbslandschaft der Forschung zu programmierbaren Metamaterialien im Jahr 2025 ist geprägt von einem dynamischen Zusammenspiel zwischen akademischen Institutionen, staatlich geförderten Laboren und einer wachsenden Gruppe technologieorientierter Startups. Das Gebiet, das sich auf Materialien konzentriert, die elektromagnetische Wellen auf programmierbare Weise manipulieren, erlebt rasche Fortschritte durch erhöhte Finanzierungen und interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Führende akademische Einrichtungen wie Massachusetts Institute of Technology (MIT), Stanford University und University of Cambridge setzen weiterhin den Maßstab in der Grundlagenforschung und veröffentlichen hochkarätige Studien zu einstellbaren Metasurfaces und rekonfigurierbaren elektromagnetischen Geräten. Diese Universitäten arbeiten oft mit Industriepartnern zusammen, um die Übersetzung von Laborinnovationen in kommerzielle Anwendungen zu beschleunigen.
Auf der Unternehmensseite haben etablierte Technologiegiganten wie IBM und Samsung Electronics ihre Forschungsportfolios auf programmierbare Metamaterialien ausgeweitet, insbesondere für die drahtlose Kommunikation der nächsten Generation und fortgeschrittene Sensorik. Diese Unternehmen nutzen ihre robusten F&E-Infrastrukturen und ihre Portfolios an geistigem Eigentum, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Startups spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Markgestaltung. Firmen wie Meta Materials Inc. und Kymeta Corporation stehen an der Spitze der Kommerzialisierung von Technologien programmierbarer Metamaterialien und konzentrieren sich auf Anwendungen von strahlsteuernden Antennen für Satellitenkommunikation bis hin zu adaptiven Optiken für den Automobil- und Verteidigungssektor. Diese Unternehmen profitieren oft von Risikokapitalinvestitionen und strategischen Partnerschaften mit größeren Akteuren der Industrie.
Regierungsbehörden und Verteidigungsorganisationen, darunter die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) und die National Aeronautics and Space Administration (NASA), leisten ebenfalls einen wesentlichen Beitrag im Feld. Ihre Förderinitiativen und Forschungsprogramme treiben die Innovation voran, insbesondere in Bereichen wie Tarntechnologie, sichere Kommunikation und Raumfahrt.
- Akademische Einrichtungen führen in der Grundlagenforschung und Talententwicklung.
- Große Technologieunternehmen konzentrieren sich auf die Integration mit bestehenden Produktlinien und die Generierung von IP.
- Startups treiben Nischeninnovationen und schnelles Prototyping für aufkommende Anwendungen voran.
- Regierungsbehörden bieten kritische Finanzierung und setzen strategische Forschungsagenden.
Die Wettbewerbslandschaft im Jahr 2025 ist somit von einer Mischung aus Zusammenarbeit und Wettbewerb geprägt, wobei jeder Akteur seine einzigartigen Stärken nutzt, um programmierbare Metamaterialien von der Forschung in die praktische Anwendung zu überführen.
Prognosen zum Marktwachstum (2025–2030): CAGR, Umsatz- und Volumenanalyse
Der Markt für programmierbare Metamaterialien steht zwischen 2025 und 2030 vor robustem Wachstum, angetrieben durch zunehmende Forschungsinvestitionen, erweiterte Anwendungsbereiche und technologische Fortschritte. Laut Prognosen von MarketsandMarkets wird der globale Markt für Metamaterialien, der programmierbare Varianten umfasst, voraussichtlich eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von über 20 % in diesem Zeitraum erreichen. Dieser Anstieg ist auf die steigende Nachfrage in Sektoren wie Telekommunikation (insbesondere 6G und darüber hinaus), Verteidigung, Luft- und Raumfahrt sowie fortschrittliche medizinische Bildgebung zurückzuführen.
Umsatzprognosen deuten darauf hin, dass der Bereich der programmierbaren Metamaterialien einen erheblichen Beitrag zum Gesamtmarkt leisten wird, wobei Schätzungen darauf hindeuten, dass die globalen Umsätze bis 2030 über 5 Milliarden USD hinausgehen könnten. Diese Prognose wird durch die rasche Kommerzialisierung von einstellbaren elektromagnetischen Oberflächen, rekonfigurierbaren Antennen und adaptiven Tarnvorrichtungen untermauert. Die Region Asien-Pazifik, angeführt von China, Japan und Südkorea, wird voraussichtlich das schnellste Wachstum verzeichnen, unterstützt durch staatlich geförderte Forschungsinitiativen und aggressive industrielle Übernahme. Nordamerika und Europa werden ebenfalls voraussichtlich ein starkes Momentum beibehalten, unterstützt durch etablierte Forschungsecosysteme und strategische Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Industrie.
Die Volumenanalyse zeigt einen parallelen Anstieg in der Produktion und Bereitstellung von Komponenten programmierbarer Metamaterialien. Die Verbreitung intelligenter Geräte, IoT-Infrastrukturen und nächster Generation von drahtlosen Netzwerken wird voraussichtlich dazu führen, dass die jährlichen Versandmengen bis 2030 in die Zehntausende Millionen gehen. Bemerkenswert ist, dass der Telekommunikationssektor den größten Anteil an diesem Volumen ausmachen wird, da programmierbare Metasurfaces integraler Bestandteil von Strahlsteuerung, Signalmodulation und Spektrumsmanagement in fortschrittlichen drahtlosen Systemen werden.
- CAGR (2025–2030): Voraussichtlich bei 20–25 % für programmierbare Metamaterialien, schneller als der breitere Metamarketing.
- Umsatz (2030): Geschätzt, dass er global über 5 Milliarden USD übersteigt, wobei Asien-Pazifik den größten regionalen Anteil beiträgt.
- Volumen: Jährlich zehn Millionen Einheiten bis 2030, hauptsächlich in Telekommunikations- und Verteidigungsanwendungen.
Diese Prognosen werden kürzlich von IDTechEx und Grand View Research bestätigt, die beide das transformative Potenzial von programmierbaren Metamaterialien und das beschleunigte Tempo der Forschung-zu-Markt-Übersetzung hervorheben. Während die Technologie reift, werden voraussichtlich weitere Anpassungen nach oben an den Wachstumsprognosen erwartet, insbesondere mit dem Aufkommen neuer Anwendungsfälle und skalierbarer Fertigungstechniken.
Regionale Marktanalyse: Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und Rest der Welt
Die globale Forschungslandschaft zu programmierbaren Metamaterialien im Jahr 2025 ist durch bedeutende regionale Unterschiede in der Finanzierung, technologischen Ausrichtung und Kommerzialisierungsbemühungen gekennzeichnet. Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und der Rest der Welt weisen jeweils einzigartige Stärken und strategische Schwerpunkte auf, die die Entwicklung und Bereitstellung von programmierbaren Metamaterialinnovationen prägen.
Nordamerika bleibt an der Spitze der Forschung zu programmierbaren Metamaterialien, angetrieben durch robuste Investitionen sowohl von Regierungsbehörden als auch von Unternehmen. Die Vereinigten Staaten profitieren insbesondere von erheblichen Förderungen durch die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) und die National Science Foundation (NSF), die sich auf Anwendungen in Verteidigung, Telekommunikation und Luft- und Raumfahrt konzentrieren. Führende Universitäten und Forschungseinrichtungen wie das Massachusetts Institute of Technology und die Stanford University arbeiten eng mit Industrievertretern zusammen, um die Übersetzung von Laborinnovationen in kommerzielle Produkte zu beschleunigen. Das starke geistige Eigentum-Ökosystem und die Aktivitäten im Risikokapital der Region stärken zudem ihre Führungsposition.
Europa zeichnet sich durch kollaborative, grenzüberschreitende Forschungsinitiativen und einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit und regulatorische Compliance aus. Das Horizon Europe-Programm der Europäischen Union (Horizon Europe) weist erhebliche Ressourcen für die Forschung an Metamaterialien zu, wobei der Schwerpunkt auf energieeffizienten Geräten, intelligenter Infrastruktur und drahtlosen Netzwerken der nächsten Generation liegt. Länder wie Deutschland, das Vereinigte Königreich und Frankreich beheimaten bedeutende Forschungszentren und Startups, die oft in Konsortien zusammenarbeiten, um gemeinsame technologische Herausforderungen zu bewältigen. Europäische regulatorische Rahmenbedingungen fördern die Entwicklung sicherer und umweltverantwortlicher Metamaterialien und beeinflussen globale Standards.
- Asien-Pazifik entwickelt sich schnell zu einer Hochburg in der Forschung zu programmierbaren Metamaterialien, angeführt von China, Japan und Südkorea. Chinas staatlich geförderte Initiativen, wie das nationale Schlüssel-F&E-Programm (Ministerium für Wissenschaft und Technologie der Volksrepublik China), priorisieren Metamaterialien für 6G-Kommunikation, fortschrittliche Sensorik und Tarntechnologien. Japanische und südkoreanische Institutionen konzentrieren sich auf Miniaturisierung und Integration mit Unterhaltungselektronik und nutzen ihre fortschrittlichen Fertigungskapazitäten. Die schnell wachsenden Elektronik- und Telekommunikationssektoren der Region bieten fruchtbaren Boden für die Kommerzialisierung.
- Rest der Welt umfasst aufkommende Märkte im Mittleren Osten, in Lateinamerika und Afrika, wo die Forschung zu programmierbaren Metamaterialien noch in den Kinderschuhen steckt, aber an Momentum gewinnt. Ausgewählte Universitäten und Forschungszentren in Israel, Brasilien und Südafrika beginnen, an internationalen Kooperationen teilzunehmen, oft mit einem Fokus auf Nischenanwendungen wie medizinische Bildgebung und Umweltüberwachung. Allerdings bleiben begrenzte Finanzmittel und Infrastruktur eine zentrale Herausforderung.
Insgesamt spiegeln die regionalen Dynamiken im Jahr 2025 eine Mischung aus Wettbewerb und Zusammenarbeit wider, wobei Nordamerika und Europa in der Grundlagenforschung führend sind und Asien-Pazifik die Kommerzialisierung beschleunigt. Diese Trends werden voraussichtlich die globale Marktlandschaft für programmierbare Metamaterialien in den kommenden Jahren prägen, wie von MarketsandMarkets und IDTechEx dokumentiert.
Zukunftsausblick: Aufkommende Anwendungen und Investitionsschwerpunkte
Der Zukunftsausblick für die Forschung zu programmierbaren Metamaterialien im Jahr 2025 wird von einer raschen Expansion in aufkommende Anwendungen und der Identifizierung neuer Investitionsschwerpunkte geprägt. Da programmierbare Metamaterialien, technische Materialien, deren elektromagnetischen Eigenschaften dynamisch abgestimmt werden können, von Laborprototypen in die reale Anwendung übergehen, stehen mehrere Sektoren vor signifikanten Transformationen.
Zu den wichtigen aufkommenden Anwendungen gehören drahtlose Kommunikation der nächsten Generation, adaptive Optik und fortschrittliche Sensorik. In der Telekommunikation wird erwartet, dass programmierbare Metamaterialien eine entscheidende Rolle in der Evolution von 6G-Netzen spielen, die dynamisches Beam Steering, rekonfigurierbare Antennen und intelligente Oberflächen ermöglichen, die die Signalqualität und -abdeckung verbessern. Großunternehmen und Forschungskonsortien investieren in die Entwicklung von rekonfigurierbaren intelligenten Oberflächen (RIS), um der wachsenden Nachfrage nach hochkapazitativen, latenzarmen drahtlosen Infrastrukturen gerecht zu werden Ericsson.
In der Optik treiben programmierbare Metamaterialien Fortschritte bei einstellbaren Linsen, holografischen Displays und adaptiver Tarnung voran. Diese Innovationen erregen sowohl in der Verteidigungs- als auch in der Konsumerelektronik-Sektoren Aufmerksamkeit, wobei Unternehmen Anwendungen in Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und Tarntechnologien erkunden DARPA. Darüber hinaus untersucht die Gesundheitsbranche programmierbare Metamaterialien für den Einsatz in hochauflösenden Bildgebungen und gezielten Therapien, wobei sie die Fähigkeit nutzen, elektromagnetische Wellen auf subwellenlängen Maßstab zu manipulieren.
Investitionsschwerpunkte entstehen in Nordamerika, Europa und Ostasien, wo staatliche Förderungen, akademische Forschung und Initiativen des privaten Sektors zusammenlaufen. Die USA und China führen bei den Patentanmeldungen und der Risikokapitalaktivität, während die Europäische Union kollaborative Projekte durch Horizon Europe und andere Innovationsprogramme unterstützt Europäische Kommission. Startups, die sich auf programmierbare Metamaterialien spezialisiert haben, ziehen bedeutende Finanzierungsrunden an, insbesondere solche, die sich auf drahtlose Infrastruktur, Verteidigung und medizinische Bildgebung konzentrieren.
- Telekommunikation: RIS und intelligente Oberflächen für 6G und darüber hinaus
- Optik: Einstellbare Linsen, AR/VR und adaptive Tarnung
- Gesundheitswesen: Hochauflösende Bildgebung und gezielte Therapien
- Regionale Schwerpunkte: USA, China, EU (insbesondere Deutschland und Frankreich) und Südkorea
Mit Blick auf die Zukunft wird erwartet, dass die Konvergenz von Künstlicher Intelligenz, fortschrittlicher Fertigung und Materialwissenschaft die Kommerzialisierung programmierbarer Metamaterialien beschleunigt. Strategische Investitionen und sektorübergreifende Kooperationen werden entscheidend sein, um neue Marktchancen zu erschließen und die technologische Führerschaft in diesem sich schnell entwickelnden Bereich aufrechtzuerhalten.
Herausforderungen, Risiken und strategische Chancen
Die Forschung zu programmierbaren Metamaterialien im Jahr 2025 sieht sich einer komplexen Landschaft von Herausforderungen, Risiken und strategischen Chancen gegenüber, da sich das Feld von theoretischen Erkundungen zu praktischen Anwendungen weiterentwickelt. Eine der Hauptschwierigkeiten ist die Skalierbarkeit der Fertigungstechniken. Während Laboransätze vielversprechend waren, bleibt die Massenproduktion programmierbarer Metamaterialien mit konstanten Qualitäten und Leistungen eine signifikante Hürde. Fortschrittliche Fertigungsmethoden wie 3D-Druck und Nanoimprint-Lithographie werden erkundet, doch Kosten, Durchsatz und Fehlerquoten beschränken weiterhin die kommerzielle Rentabilität Nature Reviews Materials.
Ein weiteres Risiko ist die Integration programmierbarer Metamaterialien in bestehende elektronische und photonische Systeme. Die Kompatibilität mit aktuellen Halbleiterprozessen und -standards ist nicht garantiert, was die Übernahme in Industrien wie Telekommunikation, Luft- und Raumfahrt sowie Unterhaltungselektronik verlangsamen könnte. Darüber hinaus ist das Feld hochgradig interdisziplinär und erfordert Fachwissen in Materialwissenschaft, Informatik und Elektrotechnik, was zu einem Mangel an Talenten führen und Innovationszyklen verlangsamen kann IEEE.
Einstellungen zu geistigem Eigentum (IP) und regulatorischen Unsicherheiten stellen ebenfalls Risiken dar. Da programmierbare Metamaterialien oft auf neuartigen Algorithmen und rekonfigurierbaren Architekturen basieren, entwickelt sich das Patentumfeld schnell und könnte zu Rechtsstreitigkeiten oder Marktzutrittsbarrieren für neue Akteure führen. Außerdem haben Regulierungsbehörden bisher keine klaren Richtlinien für den Einsatz dieser Materialien, insbesondere in sicherheitskritischen Anwendungen wie medizinischen Geräten oder autonomen Fahrzeugen festgelegt Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO).
Trotz dieser Herausforderungen gibt es zahlreiche strategische Chancen. Die wachsende Nachfrage nach adaptiven und multifunktionalen Materialien in 5G/6G-Kommunikation, Radarsystemen und intelligenter Infrastruktur zieht erhebliche Investitionen an. Unternehmen, die robuste, skalierbare und kosteneffiziente programmierbare Metamaterialien entwickeln können, haben die Möglichkeit, sich frühzeitig Marktanteile in diesen wachstumsstarken Sektoren zu sichern. Strategische Partnerschaften zwischen Wissenschaft, Industrie und Regierungsbehörden beschleunigen außerdem den Technologietransfer und die Kommerzialisierung Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA).
- Skalierbarkeit und Fertigungsinnovation sind entscheidend für den Markteintritt.
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit kann Talente und Integrationsrisiken mindern.
- Proaktive IP-Verwaltung und regulatorische Einbindung sind für langfristige Wettbewerbsfähigkeit unerlässlich.
- Frühzeitige Akteure in Telekommunikation, Verteidigung und intelligenter Infrastruktur werden voraussichtlich am stärksten von kurzfristigen Chancen profitieren.
Quellen & Referenzen
- MarketsandMarkets
- Nature Reviews Materials
- DARPA
- IEEE
- IDTechEx
- Massachusetts Institute of Technology (MIT)
- Stanford University
- University of Cambridge
- IBM
- Meta Materials Inc.
- National Aeronautics and Space Administration (NASA)
- Grand View Research
- NSF
- Horizon Europe
- Ministerium für Wissenschaft und Technologie der Volksrepublik China
- Europäische Kommission
- Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO)